Es bestehen tiefgehende Verlustängste und in der Abwehr der Ängste eine hohe Verantwortlichkeit gegenüber den engen Bezugspersonen bei häufig sehr symbiotischen Beziehungen.
Für Betroffene ist es schwer, sich längere Zeit von den Bezugspersonen zu entfernen. Sie werden dann von massiven Ängsten überschwemmt, dass diesen etwas Schlimmes geschehen könne.
Insbesondere Schulabsentismus („Schule-Schwänzen“) und fehlende Kontakte zu Gleichaltrigen können auftreten, was die jugendliche Entwicklung hemmen und die Ängste unterhalten kann.
Zusätzlich kann es neben einer Depression (komorbider Depressivität) zu psychosomatischen Symptomen wie Bauchschmerzen, Kopfschmerzen oder Übelkeit kommen.
kipz®
Kinder- und jugendpsychiatrisches
und -psychotherapeutisches Zentrum
Düsseldorf
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