Der Umgang mit Tieren fördert auf ganzheitliche Weise die psychosoziale Entwicklung.
Die European Society of Animal Assisted Therapy (ESAAT) hat am 17.9.2011 in Wien die folgende Definition für tiergestützte Therapie beschlossen:
"Tiergestützte Therapie umfasst bewusst geplante pädagogische, psychologische und sozialintegrative Angebote mit Tieren für Kinder, Jugendliche, Erwachsene wie ältere Menschen mit kognitiven, sozial-emotionalen und motorischen Einschränkungen, Verhaltensstörungen und Förderschwerpunkten. Sie beinhaltet auch gesundheitsfördernde, präventive und rehabilitative Maßnahmen (...)". MEHR
Zahlreiche Studien belegen inzwischen den positiven Effekt tiergestützter Therapie auf das menschliche Wohlbefinden. Darüber hinaus spiegeln Tiere unmittelbar und wertfrei Gefühle, Stimmungen, Körpersprache und Verhalten, was im therapeutischen Prozess sehr wertvoll sein kann. Es ist inzwischen auch belegt, dass Tierkontakt Stress und das Schmerzempfinden mindert, hohen Blutdruck senkt und zur Verbesserung des Selbstvertrauens beiträgt.
Herr Dr. Feldhaus und Frau Dr. Lang sind Mitglieder im Deutschen Kuratorium für therapeutisches Reiten (DKThR) MEHR.
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Kinder- und jugendpsychiatrisches
und -psychotherapeutisches Zentrum
Düsseldorf
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